ICE
Technologisch auf der Höhe ihrer Zeit zum Kopieren
1959
Im Jahr 1950 beschloss die Deutsche Bundesbahn die Beschaffung zweier Grundtypen von standardisierten Elektrolokomotiven: die Baureihe E 10 für Personen-Schnellzüge und die Baureihe E 40 für Güterzüge. Die Lokomotiven unterschieden sich nur in der Übersetzung des Antriebs und in der Bremsausrüstung.
Die Höchstgeschwindigkeit der Baureihe E 40 wurde zunächst auf 100 km/h, später auf 110 km/h festgelegt. Die Lokomotiven wurden vorwiegend im Güterzugdienst, daneben auch im Personen-Nahverkehr eingesetzt.
Mit 879 gebauten Lokomotiven ist die Baureihe E 40 die meist gebaute Einheitslokomotive der Deutschen Bundesbahn.
Das Fahrzeug E 40 128 ist in der ehemaligen grünen Farbgebung erhalten und wird als Zugfahrzeug für Überführungen und Sonderzüge genutzt.